Bekleidungsregeln für Motorrad, Code 111 (125er) und Moped
Sicherheit geht in unserer Zweirad-Ausbildung immer vor. Da sollten Fahrschüler, Fahrlehrer und die Fahrschule ein gemeinsames Interesse haben.
Auch wenn die Zahl der Stürze in unserer Motorradausbildung sehr gering ist; Stürze kommen vor und von der Bekleidung wird es wesentlich abhängen, welche Verletzungsfolgen entstehen können.
Die folgende Übersicht zeigt, dass (vom Sturzhelm und den Handschuhen abgesehen) es nicht notwendig ist, gleich eine komplette Motorradausrüstung anzuschaffen. Mit guter Freizeitkleidung ist schon viel erreicht.
Orientieren Sie sich an dieser Übersicht:

Sturzhelm
Motorradsturzhelm mit ECE und Augenschutz, Jethelm, Vollvisierhelm, Motocrosshelm mit Brille
Fahrradhelm, Baustellenhelm, Snowboard- / Skihelm, Braincap ohne ECE, kein Augenschutz

Jacke
Motorradjacke, Jeansjacke, Lederjacke
Stoffjacke, Jogging- / Trainingsjacke, Pullover, T-Shirt, kurze Ärmel

Handschuhe
Motorradhandschuhe, Lederhandschuhe, ganze Hand bedeckend
Stoffhandschuhe, Fäustlinge, Fingerlinge, Ski- / Snowbordhandschuhe, Arbeitshandschuhe

Hose
Motorradhose, Jeanshose ohne Risse oder Schnitte, über die Knöchel reichend
Kurze Hose, Jogging- / Trainingshose, Stoffhose, Nackte Haut zwischen Schuh- und Hosenrand

Schuhe
Motorradstiefel, knöchelhohe Freizeitschuhe, knöchelhohe Turnschuhe mit stabiler Sohle
Sandalen, Flipflops, Halbschuhe mit dünner Sohle, Sneakers die nicht knöchelhoch sind
Achtung:
Ihre Fahrstunden können nicht stattfinden, wenn Sie dieses Ausrüstungsniveau nicht befolgen.
Versäumte Fahrstunden - auch wegen ungenügender Bekleidung - werden nicht rückerstattet.
zuletzt aktualisiert:
4. Mai 2025 - Gerhard Nigischer